Kameraüberwachung | Videoüberwachung

Einbrüche und Diebstähle in Wohn- und Geschäftsräume finden häufig und zu allen Tageszeiten statt. Dadurch entsteht ein hoher materieller Schaden. In zahlreichen Fällen sind die Straftaten auch mit erheblichen psychischen Belastungen für die Opfer verbunden.

Technische Sicherungsmaßnahmen zur Verhinderung von Einbrüchen können sinnvoll durch eine Kameraüberwachung ergänzt werden. Eine sichtbare Videoanlage dient als Abschreckung für potenzielle Täter. Kommt es trotzdem zur Tatausführung, dient die Dokumentation per Videoüberwachung der Täteridentifizierung und Beweisführung.

Eine verdeckte Kameraüberwachung kann ebenso zur Feststellung von Mitarbeiter-Diebstählen in Unternehmen eingesetzt werden. Außerdem können besonders sicherheitssensible Bereiche durch eine Videoüberwachung kontrolliert werden. Dabei kann es sich um Eingangskontrollen oder eine Überwachung gefährlicher Anlagen (Kernkraftwerk, Chemiefabrik etc.) handeln.

Eine Kameraüberwachung kann ebenfalls an Brennpunkten mit verstärkt vorkommenden Sachbeschädigungen installiert werden.

Erhöhte Sicherheit rund um die Uhr durch eine Kameraüberwachung

An Tankstellen, Banken oder Kaufhäusern ist eine Videoüberwachung bereits seit Jahren üblich. Immer häufiger nutzen auch Privatpersonen die Möglichkeit, ihr Haus und Grundstück zusätzlich durch eine Kameraüberwachung zu schützen. Wer auf eine dauerhafte Überwachung verzichten möchte, kann die Videoüberwachung mit einem Bewegungsmelder auf den gewünschten Zweck reduzieren. Innovative Technik bewirkt neben einer guten Bildqualität vielseitige Bedienungsmöglichkeiten und Funktionen. So kann mittels Smartphone auch vom Urlaubsort aus auf eine Videoanlage zugegriffen werden.

Falls gewünscht, können Videoaufnahmen je nach Sicherheitslage rund um die Uhr funktionieren und laufend per Monitor von Überwachungspersonal bewertet werden. Dadurch könnten im Bedarfsfall ohne Zeitverzögerung Rettungskräfte wie Polizei oder Feuerwehr informiert werden. Eine verwertbare Videoüberwachung funktioniert aufgrund der Infrarot-Technik auch nachts, wenn Täter den Schutz der Dunkelheit zur Tatbegehung nutzen wollen. Täter, Tatzeit und Tatbegehung können mit einer Kameraüberwachung beweiskräftig festgestellt werden.

Eine Videoüberwachung dient auch der Zugangs- und Mitarbeiterkontrolle

Durch Videokameras in Kombination mit Monitoren können Warendiebstähle in großen Kaufhäusern, Betrieben und Geschäften verhindert und ausreichende Beweise zum Nachweis einer Tatbegehung geschaffen werden. Kaum sichtbare, verdeckt angebrachte Minikameras können Diebstähle von Beschäftigten innerhalb eines Unternehmens aufklären.

Neben der Kameraüberwachung von Verkaufsräumen stehen besonders Kassenzonen im Fokus der Überprüfung. Eine Kameraüberwachung an der Wohnungs- oder Eingangstür schützt vor ungebetenen Gästen. Ein lediglich sprachlicher Austausch durch eine verschlossene Tür reicht zur Feststellung nicht aus. Mit immer neuen Tricks versuchen Täter in eine Wohnung zu gelangen. Daher ist eine Videoüberwachung zur Gefahrenabklärung, Abschreckung und Dokumentation vorteilhaft.

Durch eine Videoüberwachung beispielsweise vor einem Juweliergeschäft kann auch bemerkt werden, ob sich seitlich nahe des Eingangs verdächtige Personen aufhalten. Außerhalb einer Wohnbebauung liegende Baustellen bieten die Gelegenheit zu Diebstählen von technischen Geräten und wertvollen Metallen. Außerdem können durch Vandalismus und Sachbeschädigungen eine Betriebsunfähigkeit teurer Arbeitsmaschinen verursacht werden. In diesen Fällen ist ebenfalls eine Kameraüberwachung ratsam, um festzustellen, wer unberechtigt die Baustelle betreten hat. Eine Videoüberwachung vermindert auch die Gefahr von Straftaten im Bereich von Parkplätzen.